E-Commerce

Business to Business

E-Procurement

E-Procurement ist von dem englischen Wort electronic procurement abgeleitet und bedeutet so viel wie elektronische Beschaffung. Es umschreibt die elektronischen Verfahren zwischen Unternehmen / Behörden und gewerblichen Anbietern im Internet zur Beschaffung von Waren und Dienstleistungen.

Arten der Güter

Direkte Güter: Produkte oder Dienstleistungen, die direkt in die Eigenleistung mit einfließen. (z.B. Rohstoffe)

Indirekte Güter: Produkte oder Dienstleistungen, die für den eigenen Betrieb notwendig sind. (z.B. Investitionsgüter, Bürobedarf)

MRO-Güter: Maintenance, Repair, Operations: Erhaltung, Instandhaltung, Bürobedarf

A- Güter: Güter mit hohem Bestellwert, die einen wesentlichen Bestandteil des Endproduktes darstellen.

B- Güter: Güter mit durchschnittlichem Bestellwert, die eine untergeordnete Rolle im Endprodukt darstellen.

C- Güter: Güter mit geringem Bestellwert und hohem Bestellvolumen, die nicht ins Endprodukt mit einfließen.

Supply-Chain-Management

Supply-Chain-Konzepte beinhalten die Neugestaltung der Beziehungen zwischen Geschäftspartnern im Beschaffungsbereich. Im Zusammenhang mit ERP-Systemen wird die Produktionsplanung und Materialdisposition mit den Lieferanten abgestimmt (integriert) bis hin zur Abbildung kompletter Lieferketten mit gegenseitig abgestimmten Materialnummern.

Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital, Betriebsmittel, Personal, ...) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzuplanen. Der ERP-Prozess wird in Unternehmen heute häufig durch mehr oder minder komplexe ERP-Systeme, d.h. Software unterstützt.

elektronische Marktplätze

Bestellungen und das Management der Liefervorgänge lassen sich auch für komplexe Produkte und Dienstleistungen weitgehend automatisieren. Beschaffung, E-Commerce, Bestellwesen (E-Procurement), Abwicklung und Kundenservice bis hin zum Handel, Planung und Produktentwicklung werden effizienter. Durch firmenübergreifende Optimierung der Logistikkette lassen sich deutlich Preis und Produktverbesserungen erzielen. Durch entsprechende Automatisierung und Optimierung ergeben sich Kosteneinsparungen.

Horizontale Marktplätze sind branchenübergreifend konzipiert und bieten daher eher ein breites Angebotsspektrum als tiefgreifende Prozessintegration. Hier werden weniger beratungsintensive Güter verhandelt. (MRO)

Vertikale Marktplätze werden Unternehmen (Käufer und Verkäufer) meistens aus einer Branche miteinander vernetzt.

22.01.2006